Wir bei Fairnica sehen Nachhaltigkeit als Dreiklang - Mensch - Tier - Natur. Nachhaltige Mode sollte also im besten Falle alle drei Aspekte mitdenken und die bestmögliche Lösung bereithalten. Wir wissen alle, es gibt auch hier nicht nur schwarz und weiß. Es gibt Materialien, die von den einen Expert*innen gefeiert und von den nächsten Expert*innen gemieden werden. Wir sind nicht perfekt und genauso wenig sind es unsere Partner*innen, was uns aber alle vereint ist, dass wir uns über alle drei Aspekte Gedanken machen, um so nachhaltige Mode in unseren Augen wirklich nachhaltig zu machen.
Wir wollen, dass alle Menschen, die entlang der Wertschöpfungskette mit der Produktion der nachhaltigen Mode in Berührung kommen, fair bezahlt werden, gute Arbeitsbedingungen vorfinden und keinen giftigen Substanzen ausgesetzt sind.
Wir wollen, dass keine tierischen Produkte für nachhaltige Mode verwendet werden, wenn diese das Quälen und Töten von Tieren bedingen. Wir verzichten daher auf Seide, Perlmutt, Leder, Fell und Federn. Wolle vermeiden wir bisher ebenfalls, würden das Material aber zukünftig nicht ausschließen, wenn die Herkunft transparent ist.
Die Textilindustrie produziert eine große Menge an Treibhausgasen, hat einen großen Anteil an der weltweiten Wasserverschmutzung und verantwortet das Gelangen von Mikroplastik in Gewässer. Unsere Partner*innen setzen auf biologischen Anbau, der ressourcenschonender und umweltfreundlicher als konventioneller Anbau ist. Sie versuchen den Ausstoß von Treibhausgasen zu vermeiden, schützen das Wasser, in dem sie auf natürliche Färbemittel setzen und verzichten so gut es geht auf Plastik (Polyester, Elasthan).
Wir haben mit der Agentur Grubengold aus Bochum einen Nachhaltigkeitscheck gemacht. Die Ergebnisse wollen wir euch hier vorstellen.
Wir wollen eine Alternative zur Fast Fashion sein. Daher bieten wir ausschließlich nachhaltige Mode an. Durch das Mietkonzept bleiben Kleidungsstücke länger im Kreislauf, weniger Kleidungsstücke müssen produziert werden. Für die Kund*innen bedeutet das, dass sie Abwechslung im Kleiderschrank behalten können, ohne der Umwelt zu schaden oder ihr zumindest sehr viel weniger zu schaden. Die Kund*innen gewinnen durch die Möglichkeit immer die passende (Größe, Anlass) Kleidung haben zu können und sich auch neu erfinden zu können, an Selbstbewusstsein. Auf die Gesellschaft wirkt Fairnica als Unternehmen, das sichere Arbeitsbedingungen und faire Löhne fördert.
Wir wünschen uns eine Welt, in der es kein Fast Fashion mehr gibt. Wir wünschen uns eine Welt, in der Menschen nur noch eine Grundgarderobe besitzen (Teile, die sie 30x und mehr tragen) und den Rest der Kleidung mieten.
Wir müssen als Marke bekannter werden und die Gesellschaft mit dem Konzept des Kleidung Mietens vertraut machen. Wir wollen für mehr Menschen Kleidung anbieten (z.B. größere Größen, Herren- und evtl. Kinderkleidung). Wir wollen auf unserer Webseite noch transparenter werden. Wir wollen uns um Zertifizierungen bemühen.
Die Agentur Grubengold bietet auf ihrer Webseite einen CO2 Bierdeckel an. Damit kann grob überschlagen werden, wie viel CO2 ein Unternehmen verursacht. Da wir nicht selber produzieren, ist die Berechnung bei uns nicht sehr komplex und so haben wir den CO2 Bierdeckel für uns ausgefüllt.
In die Berechnungen sind eingeflossen:Der Versand wird hier nicht berücksichtigt, weil dieser über DHL Go Green bereits kompensiert wird.
Unser CO2-Fußabruck ist:
1,1 t CO2 pro Jahr
Wir kompensieren
2,0 t CO2 pro Jahr